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Gredhaus

Mit der Auflage, es als Kaufhaus zu nutzen - „zu ainem kouffhuss nach Irem gefallen [...].“ - verkaufte Bischof Hugo von Hohenlandenberg 1498 das Gebäude an die Stadt. Wenig später wurde es für Jahrhunderte der zentrale städtische Handels- und Lagerplatz für Waren aller Art.

 

Im Spätmittelalter errichteten die meisten deutschen Städte eigene Kaufhäuser. Diese Zentralisierung des Warenverkehrs  hatte die Vorteile, dass die Kontrolle und der Steuereinzug erleichtert wurden.

Bis ins späte 18. Jh. war besonders der Kornhandel mit der Schweiz wichtig. damit die Dampfschiffe sicherer anlegen konnten, erweitere man in den 1850er Jahren den Hafen vor dem Gredhaus.

 

1899 wurde es modernisiert und die großen Fenster wurden angebracht. Auch das Wappen, das sich zuvor im Innenhof befunden hatte, wanderte an die Außenfront.

Gred wird lateinischen gradus abgeleitet, was Stufe bedeutet. Damit waren treppenförmigen Gerüste gemeint, auf denen die Waren präsentiert wurden.

Kontakt

Gredhaus
Seepromenade 16
88709 Meersburg